wenn einer eine Reise tut

Die Ankunft auf den Kieler Busbahnhof konnte mir keine Vorfreude auf den bevorstehenden Urlaub in Spanien bereiten. Der späte Nachmittag, die dicken Regenwolken und die zugige Luft machte die Wartezeit auf meinen Abholer noch ungemütlicher. Dabei war die Reise mit dem Fernbus, die seid einigen Monaten den Betreib deutschlandweit aufnehmen durften, von Hamburg nach Kiel gemütlich und entgegen meiner Erwartung besser, als die Zugreise.  Reiseticket online buchen und auf das Handy laden. Den Barcode zeigen und einsteigen. Die Koffer werden vom Personal verstaut, keine Hektik, kein Stress.

Aber die Busbahnhöfe haben es nicht so mit der Gemütlichkeit. Zugig  und nasskalt und man hat nur eins im Sinn…schnell weg hier. Doch ich musste warten. Meine Schwester holte mich per Auto ab. Sie war noch unterwegs, denn sie wohnt außerhalb von Kiel. Am nächsten Morgen wollten wir am selben Platz stehen, um in den Shuttle zum Hamburger Flughafen zu steigen.

Die Wartezeit kürzte ich mir ab, in dem ich versuchte eine auf den Boden geschriebene Widmung von Engelchen an  Bärchen so auf den Chip meiner Digitalen zu speichern,  so das man diese auch lesen kann.

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