Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
(1813 – 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
(1813 – 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Es sprach der Meister zu seinen Schülern: „Das Glück ist ein Schmetterlingr. Jag ihm nach und er entwischt dir, setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder.“
„Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?“ fragte jemand der Zuhörenden
„Hör auf, hinter ihm her zu sein.“
„Aber gibt es nichts, was ich tun kann?“
„Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn du es wagst.“
Anthony de Mello
aus Gib deiner Seele Zeit
„Glück hat der, der Glück erkennt.“
Marc Kayser
Laut Professor Martin Seligman werden wir erheblich glücklicher, wenn sie jeden Abend drei positive Erlebnisse aufschrieben.
Wenn man Glück mit Gold aufwiegt, ist es für viele Menschen wertvoller als Gold. “Geld macht nicht glücklich” im Sinne von Glück, wie man es z.B. im verliebtsein erlebt. Wer glücklich ist, sieht die Welt unerklärlicher Weise mit anderen Augen, davon kann ein frisch Verliebter ein Lied singen. Glück macht Mut und erneuert die Hoffnungen. Der Glückliche sieht Widerstände im Leben weniger dramatisch als der “Immer ICH – hab ich ein Pech- Typ”
Ist glücklich sein aber eine Glückssache wie ein Lottogewinn?
Manfred Spitzer sagt: “Nein,Glück ist keine Glücksache sondern Kopfsache”
D.h. also ich muss nur über meinen Verstand mein Glücksgefühl dazu aufrufen, mich glücklich zu machen? Ich hab´s versucht und nix ist in mir passiert, was ich als Glück bezeichnen könnte. Vielleicht gab´s einen kleinen Glücksmoment, weil ich aller, was Manfred Spitzer über Geist und Gehirn sagte, ohne Probleme verstanden habe, denn es fällt mir in der Regel schwer, den Worten der Wissenschaftler zu folgen, wenn sie einer Sache total auf den Grund gehen. Irgendwann kann ich dann nicht mehr folgen und sehe nicht mehr durch und steige geistig aus.
Aber bei Manfred Spitzer ist es anders. Obwohl er die komplizierten Vorgänge im Gehirn dem Zuschauer fast wissenschaftlich erklärt, ICH kann ihm als Nichtwissenschaftler auch folgen. Es tritt für mich ein besseres Ergebnis ein, als erwartet, denn seinen Ausführungen kann ich ohne Probleme folgen und das machte mich für einen Moment glücklich. So gehen lt. Spitzer unser Geiste und Gehirn mit Erwartungen um. Als Reaktion auf ein besseres Ergebnis, als die eigene Erwartung er vorausgesagt hat, werden Endorphine (körpereigene Opiate) ausgeschüttet. D.h. heißt für mich, wer bescheiden in seinen Ansprüchen ist und seine Erwartungen wie ein Ball flach hält, hat mehr Freude im Leben, weil er eher öfter auf glücklichen Überraschung trifft.
Ähnlich läuft es mit dem Vergleich. Auch darauf reagiert unser Geist mit Freud oder Leid. Vergleiche ich mich nur mit Menschen, die in meinem Augen besser da stehen als ich, dann brinet ich mich um mein Glück. Vergleich ich z.B. mein Dasein mit den Lebensumständen der Menschen, denen es schlechter als mir geht, dann sehe ich meine Situation in besseren Licht und das belohnt das Gehirn wieder mit Endorphine und erzeugt damit ein Glückgefühl.
Fazit – das Glück liegt im meinem Kopf und nicht in Rauschmitteln oder Konsum oder oder oder
Ostseemaus
Ich habe aufgehört, nach dem großen Glück zu suchen.
Das ist keine Resignationen, sondern es kann zum einen auch von der Desillusion beim älter werden geschuldet sein oder von meiner Erkenntnis vor vielen Jahren, dass ich bei der Suche nach dem großen Glück die kleine Glücksmomente übersah. Ich denke, beide Komponenten trugen dazu bei, das ich zwar immer wieder mal über den Horizont schaue, um es vielleicht zu entdecken, doch in der Regel kümmere ich mich mehr um die kleinen Momente, die mir Freude geben.
So muss man leben! Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt. Theodor Fontane
Ostseemaus
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